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Die Vision: Bakterien als Schlüssel für ein gesundes Leben

Der Mensch ist Teil eines vielschichtigen Ökosystems, in dem die Bakterien der Schlüssel für ein gesundes Leben sind – das war die zukunftsweisende Weltsicht der engagierten Ärzte Hans-Peter Rusch und Hans Kolb, die 1954 das Mikrobiologische Laboratorium gründeten.

Rusch und Kolb maßen einer intakten Besiedlung des Menschen genauso viel Bedeutung bei wie der Ökologie des lebendigen Organismus „Mutter Erde“. Sie sahen die Bakterien als allgegenwärtiges, gesunderhaltendes Prinzip: im Kulturboden, in der Landwirtschaft und im menschlichen Körper. Damit waren sie zur damaligen Zeit auf beiden Gebieten Vorreiter und nahmen zum Teil schwere Anfeindungen in Kauf

Gegen allen Widerstand

Kolb und Rusch stellten sich gegen die Jahrzehnte anhaltende antibakterielle Gesinnung und den weltweiten Siegeszug von Antibiotika und Kunstdüngung, die die Ökologie des Bodens und des Menschen gleichermaßen bedrohten.
Sie untersuchten die natürliche Besiedlung des Menschen und des Bodens, und nutzten ausgewählte Bakterien für die Behandlung chronischer Erkrankungen und für die Bodenverbesserung im Sinne gesünderer Pflanzenerträge.
In den 1950er Jahren gründeten sie die organisch-biologische Anbaumethode mit, die auch nicht anthroposophisch orientierte Landwirte ansprach, und lösten damit eine Welle von Neugründungen ökologisch orientierter Höfe aus.